Samstag in Frankfurt muss es knallen

Im Interview mit der BILD spricht HSV-Trainer Thomas Doll über die aktuelle Situation in seinem Verein und seine Zukunft als Hamburgs Trainer.

Nach der Talfahrt des HSV 12 Pflichtspiele ohne Sieg, letzter in der Champions League-Gruppe und nur Rang 14 in der Bundesliga muss man schon von einer schweren Krise bei den Norddeutschen sprechen, die letzte Saison noch so viele Fans begeistert haben. Trotzdem ist Doll davon überzeugt, dass das Blatt sich noch wendet und er die Spieler wieder motivieren kann. Für den Fall, dass er aber irgendwann keine Rückendeckung mehr vom Verein oder dem Team spüren sollte, wäre er weg:

»Wenn ich die Jungs nicht mehr erreichen sollte, würde ich sagen, das war's! Dann nehme ich meinen Hut. In so einer Situation würde ich nicht an meinem Stuhl kleben.«

Doll gesteht auch eigene Fehler bei der ein oder anderen Auswechslung ein, würde aber sonst alles wieder so machen. Sollte die Krise anhalten, wird es sicher ein Opfer geben. Trainer eignen sich dafür ja immer bestens, auch wenn die Personalentscheidungen, die den Hamburgern sichtlich zusetzten nicht allein auf Dolls Kappe gehen.

Dennoch bleibt Doll zumindest nach außen optimistisch und hofft auf den ersten Bundesliga-Sieg am kommenden Samstag gegen Frankfurt.

Das komplette Intreview bei Bild.de

Tags: Krise, BILD
Fußballer: Thomas Doll
Vereine: HSV

Veröffentlicht: September 29, 2006
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